Die Fitnessbranche: Wie du dich vor unerreichbaren Körperstandards schützen kannst – Zwischendurch #1
Wenn du in die Welt der Fitness einsteigst, ist es wichtig, dich daran zu erinnern, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Die Fitnessbranche ist ein Multi-Milliarden-Dollar-Geschäft, das oft unerreichbare Körperstandards und überflüssige Produkte fördert. Es ist wichtig, dass du dir darüber im Klaren bist, was du mit deinem Körper machst und zuführst, um eine toxische Fitnesskultur zu vermeiden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist es, sich auf deine allgemeine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu konzentrieren, nicht nur auf dein körperliches Erscheinungsbild. Das bedeutet, eine ausgewogene Routine zu entwickeln, die Ausdauer, Krafttraining und Flexibilität sowie eine gesunde und nachhaltige Ernährung umfasst.
Denke daran, dass jeder Körper anders ist und dass es keinen einheitlichen Fitnessansatz gibt. Was für eine Person funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht für eine andere, und das ist in Ordnung. Konzentriere dich auf deinen eigenen Fortschritt und darauf, was dir ein gutes Gefühl gibt, anstatt dich mit anderen zu vergleichen oder zu versuchen, einen unrealistischen Körperstandard zu erreichen.
Natürlich gibt es viele Aspekte der Fitnesskultur, die ungesund und toxisch sind. Eine der größten Gefahren ist die Vorstellung, dass Fitness und Körpergewicht direkt miteinander verknüpft sind. Viele Menschen glauben, dass dünn gleich gesund ist und dass es das ultimative Ziel ist, so wenig wie möglich zu wiegen. Diese Vorstellung ist jedoch falsch und kann zu einer negativen Beziehung zu Essen und Bewegung führen. Stattdessen sollten wir uns auf unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden konzentrieren, unabhängig von unserem Gewicht oder unserer Kleidergröße.
Ein weiterer wichtiger Aspekt einer gesunden Fitnesskultur ist die Akzeptanz von Vielfalt und Inklusivität. Zu oft wird die Fitnessbranche von einer homogenen, schlanken, weiß dominierten Kultur geprägt, die Menschen ausschließt, die nicht diesem Standard entsprechen. Wir sollten uns jedoch bemühen, eine inklusivere Fitnesskultur zu schaffen, in der jeder unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder Fähigkeiten eine positive und unterstützende Erfahrung machen kann. Indem wir uns für Vielfalt und Inklusivität einsetzen, können wir eine Fitnesskultur schaffen, die für alle zugänglich und gesund ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Fitnessbranche eine herausfordernde und manchmal toxische Umgebung sein kann. Aber du kannst sie auf gesunde und nachhaltige Weise navigieren, indem du dich auf deine allgemeine Gesundheit und dein Wohlbefinden konzentrierst, deine Forschung betreibst und deine eigene Individualität annimmst. So kannst du eine Fitnessroutine entwickeln, die für dich funktioniert und dich selbstbewusst und gestärkt fühlen lässt. Falls du Hilfe oder Unterstützung bei den Themen suchst, kannst du dich jederzeit bei mir HIER melden.
Foto: DALL-E